Handelskrieg erschüttert die Finanzmärkte
Die überraschende Eskalation des Handelskonflikts durch neue US-Zölle hat die Börsen weltweit erschüttert. US-Präsident Trump kündigte Strafzölle in historischer Höhe an – 32 % auf fast alle Importe aus der Schweiz und 20 % auf Importe aus der EU. Diese drastischen Massnahmen trafen exportorientierte Schweizer Unternehmen hart und führten zu einem sofortigen Kurssturz. Der Swiss Market Index (SMI), der wichtigste Aktienindex der Schweiz, verlor binnen weniger Tage sämtliche Jahresgewinne. Nachdem der SMI Anfang März 2025 noch ein Rekordhoch von fast 13'200 Punkten erreicht hatte, fiel er infolge der Zollankündigung auf 11'649 Punkte – was fast wieder dem Stand zu Jahresbeginn entsprach. Der Rückgang war der grösste Einbruch seit fünf Jahren. Besonders betroffen waren exportabhängige Schwergewichte wie Pharmakonzerne, Luxusgüterhersteller und Grossbanken. Diese unsichere Stimmung an den Aktienmärkten führte dazu, dass viele Anleger aus risikobehafteten Papieren flohen.
Auch international hatten die Zölle Folgen. In Europa verzeichneten die Leitindizes starke Verluste: Der deutsche DAX fiel zum Handelsstart am heutigen Montag um rund 10 %, der französische CAC40 zeigte ähnliche Rückgänge. Der Schweizerische SMI fiel bei Handelsstart um über 6.5%. Auch an den US-Börsen wächst die Besorgnis, dass die Strafzölle die Wirtschaft abwürgen könnten. In dieser unsicheren Situation suchen Investoren nach sicheren Anlagen. So erreichte der Goldpreis neue Rekordhöhen, und auch hochverzinste Staatsanleihen wurden verstärkt nachgefragt. Der Schweizer Franken, traditionell als sicherer Hafen in Krisenzeiten, zeigte eine zurückhaltende Reaktion – gegenüber dem Euro blieb er zunächst stabil. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Schweiz als direkt betroffene Volkswirtschaft in diesem Zollstreit keine offensichtlichen Gewinner hat.
Schweizer Immobilien als sicherer Hafen in Krisenzeiten
Inmitten dieser turbulenten Finanzmärkte gewinnen Schweizer Immobilien erneut an Bedeutung als verlässliche Wertanlage. Bereits in früheren Krisenzeiten hat sich gezeigt, dass Immobilien in der Schweiz stabiler sind als Aktien. Besonders in Zeiten erhöhter Volatilität zeichnen sich Schweizer Immobilien durch eine relative Wertbeständigkeit aus. Schon während der Finanzkrise 2008 sowie in politisch unsicheren Zeiten, etwa nach dem Brexit-Votum oder bei früheren Handelskonflikten, schnitten Schweizer Immobilienmärkte besser ab als der Aktienmarkt.
Der Grund dafür liegt auf der Hand: Immobilien sind Sachwerte mit einem inneren Nutzen und nicht von täglichen Börsenschwankungen abhängig. Wohnimmobilien in der Schweiz sind weitgehend unabhängig von der Wirtschaftslage, da immer Bedarf an Wohnraum besteht, unabhängig von Exportzöllen oder internationalen Handelsströmen. Zudem bieten Immobilien einen gewissen Schutz vor Inflation. Sollten die Zölle die Teuerung anheizen, lassen sich Mietpreise über kurz oder lang anpassen, sodass die reale Rendite weitgehend erhalten bleibt.
Renditeimmobilien: Stabilität und attraktive Erträge
Besonders Mehrfamilienhäuser, also Mietwohnobjekte mit mehreren Einheiten, gelten als eine äusserst stabile Anlagemöglichkeit. Sie bieten regelmässige Mietzahlungen und haben in der Schweiz traditionell sehr niedrige Leerstandsquoten. Aktuelle Zahlen bestätigen dies: Die Leerstandsrate lag 2024 auf einem sehr niedrigen Niveau und in gewissen Regionen und vor allem Städten kann man eine regelrechte Wohnungsnot erkennen. D.h. In besonders nachgefragten Regionen der Stadt Zürich herrscht praktisch Vollvermietung. Für Investoren bedeutet dies: Geringes Risiko von Mietausfällen und kontinuierliche Erträge. Selbst Geschäftsliegenschaften zeigen in Top-Lagen eine bemerkenswerte Stabilität, auch wenn sie etwas empfindlicher auf konjunkturelle Schwankungen reagieren. Langfristige Mietverträge und qualifizierte Mieter sorgen jedoch auch hier für planbare Erträge. Die Gesamtperformance von Renditeimmobilien lag 2024 bei soliden 5,3 %, während die Aktienmärkte mit grösseren Schwankungen kämpften. Diese Stabilität macht Immobilien für vermögende Anleger besonders attraktiv.
Vorteile von Renditeimmobilien in turbulenten Zeiten
- Stabile Renditen: Während Aktienkurse teils zweistellige Verluste erlitten, erwirtschaften Renditeimmobilien weiterhin stabile Erträge. Mehrfamilienhäuser verzeichneten 2024 eine Gesamtrendite von über 5 % (inklusive Wertzuwachs). Diese regelmässigen Cashflows tragen zur Beruhigung von Portfolios bei.
- Geringe Volatilität: Immobilienpreise unterliegen langfristigen Trends wie Bevölkerungswachstum und Wohnungsknappheit. Kursschwankungen wie an den Börsen haben keinen direkten Einfluss auf den Wert einer Liegenschaft.
- Schutz vor Inflation: Immobilien bieten einen natürlichen Schutz gegen Geldentwertung. Steigende Zölle können zu höheren Importpreisen führen, was die Inflation antreibt. Vermieter können dann Mietpreise gemäss den gesetzlichen Regelungen anpassen. So sind Immobilien auch ein wirksames Mittel gegen Inflation.
- Unabhängigkeit von globalen Handelsrisiken: Schweizer Wohnimmobilien sind in erster Linie auf den lokalen Bedarf ausgerichtet und nicht direkt von internationalen Handelsströmen betroffen. Zölle auf Schweizer Exportgüter beeinflussen daher so lange nicht die Nachfrage nach Wohnungen, solange die Zuwanderung aufgrund einer grösseren Rezession nicht abnimmt bzw. die Nachfrage nach Wohnraum nicht markant sinkt.
Krisenerprobte Anlage: Schweizer Immobilien haben sich in vergangenen Krisen als wertstabil erwiesen und können auch heute als sichere Investition dienen. Die letzte Immobilienkrise der Schweiz war in den 1990er Jahren - in einer Welt mit ganz anderen Regulatorien. Vermögende Anleger können sich daher darauf verlassen, dass ihre Investitionen in Immobilien langfristig abgesichert sind.
Steigende Immobilienpreise trotz Börsenturbulenzen
Interessanterweise steigen die Preise für Schweizer Immobilien weiter, obwohl die Börse von Schwankungen betroffen ist. Dies ist zum Teil auf die lockere Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und die hohe Nachfrage nach Wohnraum zurückzuführen. Mit der Zinssenkung im Frühjahr 2025 auf nur noch 0,25 % sind Immobilienkäufe und -finanzierungen so günstig wie selten zuvor. Hypotheken sind zu historisch niedrigen Zinsen verfügbar, was die Nachfrage zusätzlich anheizt. Experten prognostizieren, dass die Preise für Wohn- und Renditeobjekte bis Ende 2025 weiter steigen werden. Besonders Mehrfamilienhäuser und Eigentumswohnungen dürften teurer werden, da die steigende Nachfrage das Angebot übersteigt.
Chancen für Investoren: Günstige Gelegenheiten durch die Krise
In turbulenten Zeiten können sich für kluge Investoren auch Chancen ergeben. Wenn Eigentümer in einer Krise Liquidität benötigen, könnten sie dazu neigen, Immobilien unter dem Marktwert zu verkaufen. Für vermögende Privatinvestoren mit langfristigem Horizont bieten sich in diesem Fall oft günstige Einstiegsgelegenheiten. Wer jetzt bereit ist, zu investieren, kann in ausgewählten Fällen von Preisabschlägen profitieren oder weniger Wettbewerb auf dem Markt erleben.
Mehrfamilienhäuser im Fokus von Privatanlegern
Wohnrenditeimmobilien, insbesondere Mehrfamilienhäuser, haben in der Schweiz eine hohe Attraktivität für vermögende Privatanleger. Diese Immobilien bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch attraktive Erträge. Im Gegensatz zu Aktien, die volatil sind, bieten Immobilien planbare Einnahmen und sind ein greifbarer Vermögenswert. Zudem können Investoren durch gezielte Massnahmen wie Renovierungen oder das Auswählen von Mietern aktiv zur Wertsteigerung beitragen.
Fazit: Langfristige Stabilität statt kurzfristige Volatilität
Die aktuelle Marktsituation zeigt deutlich, dass langfristig stabile Werte wie Schweizer Renditeimmobilien in turbulenten Zeiten eine attraktive Anlageoption darstellen. Wer jetzt investiert, profitiert von regelmässigen Einkünften und hat gute Chancen auf Wertzuwächse. Zudem bietet diese Anlageform eine willkommene Möglichkeit zur Diversifikation und zur Reduzierung von Risiken, die mit der Unberechenbarkeit der Aktienmärkte verbunden sind.
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